Vom Anthropozän zum Gaiazän?

22.01.22
ÖkologiedebatteÖkologiedebatte, Kultur, TopNews 

 

Von Oekom Verlag

politische ökologie, »Menschengemacht«, Ausgabe 04-2021, Print 18,95 € / 19,50 € (A), PDF 14,99 € / 15,99 € (A). Mit Beiträgen von Barbara Unmüßig, Frank Uekötter, Reinhold Leinfelder, Katharina van Bronswijk, Michael Müller uvm. ­

Am 28. Januar 2022 jährt sich der Todestag des Nobelpreisträgers Paul J. Crutzen (1933–2021) zum ersten Mal. Er gilt als Namensgeber des Begriffs Anthropozän, einer Epoche, in der sich der Mensch aufgemacht hat, die Erde nach seinen Bedürfnissen zu nutzen, ohne die Grenzen ihrer Tragfähigkeit zu beachten. Doch so richtig diese Diagnose auch ist: um Begriff und Narrativ des »Anthropozän« hat sich eine kontrovers geführte Debatte entwickelt.

In »Mut zum Gaiazän. Das Anthropozän hat versagt«, das am 3. Februar 2022 im oekom verlag erscheint, meldet sich der Kulturkritiker und Wissenschaftsforscher Peter L. W. Finke zu Wort und fordert sein schnelles Ende. Im aktuellen Band der politischen ökologie, »Menschengemacht«,

 

 







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